Warum die richtige Fellpflege für Hunde so wichtig ist

Ein adäquat gepflegtes Haarkleid spielt für das Wohlbefinden von Hunden eine wichtige Rolle. Wird die Fellpflege vernachlässigt, begünstigt das unter anderem das Risiko für einen Befall mit Hautparasiten und diverse weitere Probleme bis hin zu bakteriellen Hautentzündungen.

Die Pflege an die Bedürfnisse des Hundes anpassen

Die Pflegebedürfnisse unterscheiden sich natürlich von Hunderasse zu Hunderasse ganz erheblich. Schließlich macht es einen großen Unterschied, ob der Vierbeiner ein sehr kurzes oder ein langes und dichtes Haarkleid besitzt.

Ist Letzteres der Fall, ist tägliches Kämmen und Bürsten praktisch unverzichtbar, um ein Verfilzen des Fells zu verhindern. Bei kurzhaarigen Hunden ist das hingegen allenfalls während des Fellwechsels oder zum Herausbürsten von Verunschmutzungen nötig.

Häufige Bäder schaden Hunden

Eine regelmäßige, typgerechte Fellpflege ist für Hunde zwar sehr wichtig. Tägliche Bäder gehören jedoch nicht dazu. Sie zerstören die schützende Talgschicht auf der Haut und machen sie so anfälliger für Krankheitserreger. Hunde sollten daher stets so oft wie nötig und gleichzeitig so selten wie möglich gebadet werden. Mehr als zwei Bäder im Monat sollten es im Normalfall nicht sein. Das gilt übrigens auch für langhaarige Hunderassen.

Zudem ist es selbstverständlich wichtig, dabei ein spezielles Hundeshampoo zu verwenden. Denn für Menschen gedachte Duschgels und Shampoos enthalten oft eine ganze Reihe von Inhaltsstoffen, die das Fell und die Haut von Hunden nicht vertragen. Hautschonende Hundeshampoos finden sich zum Beispiel im Sortiment des Hundefutterherstellers Bellfor, der qualitätsbewussten Haltern eine Reihe von hochwertigen Pflegeprodukten für Hunde anbietet.

Hautparasiten zeitnah behandeln

Ektoparasiten wie Flöhe und Milben sind bei Hunden leider weit verbreitet. Sie sind für betroffene Vierbeiner nicht nur sehr unangenehm, sondern beeinträchtigen darüber hinaus auch die Haut- und Fellgesundheit ganz erheblich.

Es ist daher sehr wichtig, der Parasitenprophylaxe die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken und einen vorhandenen Befall umgehend zu behandeln. Im Idealfall sollten Hundehalter dabei auf natürliche Präparate setzen. Denn diese sind deutlich verträglicher als chemische Mittel zur Parasitenbekämpfung.

Wie die Ernährung die Fellgesundheit unterstützt

Neben einer typgerechten Pflege spielt für die Haut- und Fellgesundheit nicht zuletzt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Wird ein Hund nicht bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgt, kann sich das auf Dauer unter anderem durch ein stumpfes Fell, Haarausfall und eine trockene Haut bemerkbar machen.

In bestimmten Situationen, wie zum Beispiel während des Fellwechsels, kann es in diesem Zusammenhang sinnvoll sein, zusätzlich zum normalen Hundefutter auf ein geeignetes Futterergänzungsmittel mit Zutaten wie Bierhefe zu setzen.

Sollte der Verdacht bestehen, dass der Hund an einer Futtermittelallergie leidet, ist ein Futterwechsel notwendig. Eine Futtermittelallergie kann neben Verdauungsbeschwerden unter anderem auch Haut- und Fellprobleme auslösen. Durch den Umstieg auf ein hypoallergenes Hundefutter wie die Sorten auf Insektenbasis von Bellfor lässt sich beides zuverlässig in den Griff bekommen.

Bakterielle Hautinfektionen bei Hunden

Auf der Hundehaut befinden sich von Natur aus zahlreiche Mikroorganismen. Dazu zählen neben Hefen unter anderem auch Bakterien. Wenn Hautparasiten nicht zeitnah behandelt oder Auffälligkeiten wie eine trockene Haut zu lange ignoriert werden, kann es zu einer bakteriellen Hautinfektion kommen. Man spricht in diesem Fall von einer Pyodermie beim Hund.

Die Pyodermie verursacht einen unangenehmen Juckreiz und diverse Hautveränderungen wie Rötungen, Schuppen und Pusteln. Eine zeitnahe Behandlung ist im Falle einer solchen bakteriellen Hautinfektion daher dringend zu empfehlen.

Ein Besuch beim Tierarzt schafft Klarheit über die genaue Ursache der Pyodermie sowie die zu ergreifenden Behandlungsmaßnahmen. Je nach Schwere der Hautinfektion kann die Gabe von Antibiotika erforderlich sein. Zusätzlich hat es sich bewährt, bei der therapiebegleitenden Pflege auf ein spezielles Hundeshampoo mit einem antibakteriellen Wirkstoff wie Chlorhexidin zu setzen. Bei konsequenter Behandlung und Beseitigung ihres Auslösers lässt sich eine Pyodermie beim Hund normalerweise problemlos beseitigen.

Fazit

Die Pflege der Haut und des Fells trägt entscheidend dazu bei, unnötige Gesundheitsprobleme wie eine bakterielle Hautentzündung zu vermeiden und das Wohlbefinden von Hunden zu verbessern.

Neben Bürsten und Kämmen sowie gelegentlichen Bädern mit einem schonenden Hundeshampoo gilt es dabei, auch einen Nährstoffmangel sowie Futtermittelunverträglichkeiten und Futtermittelallergien zu vermeiden. Das gelingt am besten mit einem gut bekömmlichen Hundefutter und hochwertigen Nahrungsergänzungen, wie sie zum Beispiel der Hundefutterhersteller Bellfor anbietet.