CBD Öl für Hunde – Wirkung, Dosierung, Einnahme
CBD Öl ist momentan in aller Munde – auch, was den besten Freund des Menschen betrifft. Denn: Cannabidiol als einer der mehr als 500 Inhaltsstoffe der Hanfpflanze ist dafür bekannt geworden, viele verschiedene Beschwerden erfolgreich zu lindern. Darauf deuten nicht nur Studien, sondern auch zahlreiche Erfahrungsberichte hin. CBD soll beispielsweise Schmerzen lindern, Nervosität beruhigen und sich allgemein positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Dass diese Vorteile auch den Vierbeinern im eigenen Hause zugute kommen können, bestätigen Untersuchungen bereits. Was müssen Hundehalter also wissen, um den Hanfwirkstoff als CBD Öl richtig einzusetzen?
Was kann CBD Öl bei Hunden bewirken?
CBD Öl für Hunde ist schon bei zahlreichen Haustierbesitzern im Einsatz und kann sich besonders positiver Resonanz erfreuen. Weil auch Hunde über ein Endocannabinoidsystem verfügen, das vor allem an Hirnstamm und Kleinhirn wesentlich mehr Cannabinoid-Rezeptoren besitzt, könnte der Hanfwirkstoff Cannabidiol Hunden besonders zugute kommen. Hier könnte der Wirkstoff eine regulierende Funktion auf die Herzfrequenz und Muskelkoordination ausüben, aber auch im Magen-Darm-Trakt die Verdauungsgesundheit fördern. Alles in allem wird dem Hanfwirkstoff eine ganze Bandbreite an positiven Wirkungsweisen – auch für Tiere – nachgesagt:
- Lindernde Wirkung auf Schmerzen durch Regulierung des Schmerzempfindens
- Beruhigende Wirkung bei Angst und Nervosität
- Reduzierung epileptischer Anfälle
- Minimierung von Gelenkbeschwerden und Unbeweglichkeit
- Krämpfe können reduziert werden
- Unterstützung des Immun- und Nervensystems
Bekannt geworden ist CBD Öl für Hunde vor allem deshalb, weil viele Hundehalter damit die Silvesternacht-Ängste ihrer vierbeinigen Freunde reduzieren konnten. Jeder Hundehalter möchte der Gesundheit seines Vierbeiners etwas Gutes tun, weshalb das CBD Öl bei den meisten Anklang findet. Zitat: https://cbd-infos.com/cbd-fuer-tiere
Kann CBD Öl gegen Krankheiten helfen?
Im Laufe ihres Lebens müssen auch Hunde und Katzen so mancher Krankheit standhalten, körperliche Beschwerden verspüren oder mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen kämpfen. Unnötige Schmerzen und das dauerhafte Leiden soll kein Tier durchmachen müssen, wie jeder Haustierhalter findet. Aus diesem Grund wird auch bei größeren Gesundheitsproblemen zu CBD Öl gegriffen, um dem Tier zumindest etwas Erleichterung zu verschaffen. Tatsächlich haben Studien und Erfahrungsberichte gezeigt, dass die CBD Öl Einnahme bei Epilepsie, Arthrose und psychischen Problemen wie Angstzuständen helfen kann. CBD Öl soll die Krankheit an sich aber nicht heilen – denn hierbei handelt es sich keineswegs um ein Wundermittel – sondern deren Fortschreiten möglichst hemmen oder Symptome lindern. So kann dem Tier der Alltag zumindest angenehmer und lebenswerter gestaltet werden.
Beispiel: Ohrenentzündung und CBD Öl
Hunde leiden nicht selten unter einer Ohrenentzündung, die mit Schmerzen, Druck und temporärem Gehörverlust einhergehen kann. Der Veterinär verschreibt in einem solchen Fall in der Regel Antibiotika – doch auch CBD Öl kann helfen, die Entzündung zu reduzieren oder ihrem weiteren Verlauf vorzubeugen. Denn: Der Hanfwirkstoff Cannabidiol gilt als entzündungshemmend, da er verantwortliche Botenstoffe reguliert und „zurückhält“. Das Abklingen der Entzündung kann so schneller erzielt werden; ein schwerwiegenderer Krankheitsverlauf wird auf natürliche Art und Weise vermieden. Gleichzeitig reduziert CBD das Schmerzempfinden, sodass sich die treuen Vierbeiner von der Ohrenentzündung nicht mehr allzu sehr stören lassen und sich schon bald wieder dem Rennen, Toben, Jagen und Kuscheln widmen können. Antiseptisch wirkt CBD Öl unter anderem auch: So lässt es sich weiteren Entzündungen in dem Bereich umgehen.
Welche CBD Öle für Hunde gibt es?
Wer die vorteilhafte Wirkung des CBD Öls nutzen möchte, kann beim Kauf auf eine ganze Bandbreite an Produkten zurückgreifen. Da den Überblick zu behalten, ist aufgrund der aktuellen Nachfrage nach dem Nahrungsergänzungsmittel für den Vierbeiner nicht ganz so einfach. Die CBD Tropfen enthalten meist vier bis fünf Prozent CBD und bieten Hanföl als Trägerflüssigkeit, die das Wohlbefinden des Tieres mit wichtigen Vitaminen wie Vitamin E oder B2 unterstützt. Es gibt auch Varianten am Markt, die für besonderen gesundheitlichen Nutzen des Tieres mit Fischöl angereichert wurden, welches das Fell besonders gesund pflegen soll, Auch natürliche Geschmackszusätze sind oftmals in den CBD Ölen zu finden, da sie die Verabreichung vereinfachen: Nicht jeder Hund lässt sich die Tropfen gerne in die Lefzen träufeln. Die verschiedenen Öle werden meist mehrfach gefiltert und decarboxyliert, um einen möglichst milden Geschmack und die höchste Reinheitsstufe zu erreichen. Auf diese Weise ist das Schlucken für den vierbeinigen Freund angenehmer, sodass er der Einnahme entgegensehen kann.
Das gilt es bei der Dosierung zu beachten
Bei der Einnahme ist ein sanfter Einstieg mit möglichst geringer CBD Dosis zu empfehlen. Die Tropfen können entweder direkt ins Maul geträufelt werden oder mit Hilfe des Hundefutters zum Einsatz kommen. Auch ist es denkbar, die CBD Tropfen direkt auf ein Leckerli zu geben und dann zu verabreichen: Dieses sollte möglichst fetthaltig sein, um die Bioverfügbarkeit des Hanfwirkstoffs zu verbessern. Mit Fetten eingenommen, wird dieser vom Körper nämlich besser verarbeitet. Je nach Körpergewicht und Alter des Tieres gilt es nun, die richtige CBD Dosierung für Hunde schrittweise zu erreichen:
Für den Beginn sind zweimal täglich zwei Tropfen eines niedrig dosierten CBD Öls (beispielsweise mit fünf Prozent Cannabidiol) zu empfehlen. Es kann durchaus ein paar Tage Zeit brauchen, bis sich die ersten Resultate bemerkbar machen. Zur Dosierung sollten sich Hundehalter stets an den Angaben des Herstellers orientieren und im Zweifelsfall den Veterinär befragen.
Tipps und Tricks rund um die CBD Öl Gabe bei Hunden
Mag der eigene Hund CBD Öl in keinster Weise und lässt sich dieses auch nicht über das Futter verabreichen, können CBD Leckerlis eine gute Alternative darstellen. Diese kommen mit typischem Hühnchen-, Lamm- oder Rindergeschmack daher und übertönen den typischen Hanfgeschmack der enthaltenen Hanfextrakte. Zudem ist mit den Pastillen oder Snacks eine besonders leichte Dosierung möglich.
Jede ausprobierte Dosierung sollte für mehrere Tage ausprobiert werden, bevor eine neue Anpassung erfolgt. Denn: Meist zeigt sich die eigentliche Wirkung erst nach dieser Zeit, sodass Nutzer oft zu voreilig zu hohe Mengen an CBD verabreichen. In dem Fall könnten Nebenwirkungen wie eine trockene Schleimhaut im Maul oder Müdigkeit auftreten, die sich meist nur mild äußern.
Hundehalter sollten ihren Vierbeiner in der ersten Zeit nach dem Ausprobieren von CBD Öl genauer beobachten: Nur auf diese Weise stellen Herrchen und Frauchen fest, ob das Mittel wirklich Wirkung zeigt oder die Nebenwirkungen den Vierbeiner stören. In der Regel ist dies aber nicht der Fall. Die Beobachtung dient vielmehr dazu, ein genaues Gefühl für die richtige Dosierung zu entwickeln.
Wichtig zu wissen: CBD Tropfen können mit Medikamenten wechselwirken
Schon für den Menschen ist es dringend angeraten, die CBD Einnahme im Voraus mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Das gilt auch für Hundehalter, die ihrem vierbeinigen Freund den Hanfwirkstoff verabreichen möchten. Denn: CBD kann mit Schmerzmitteln wechselwirken, Säure- und Gerinnungshemmer beeinflussen und sich auch senkend auf den Blutdruck auswirken. Das kann in so mancher Situation von Nachteil sein, weshalb der Tierarzt die Kombinationen vorher möglichst genau prüfen sollte.
Fazit: CBD Tropfen für den besten Freund des Menschen geben Hunden oft ihre Würde im Alter wieder
Vor allem Hunde hohen Alters profitieren von den zahlreichen Vorteilen des CBD Öls: Ihre Beweglichkeit wird wieder unterstützt, das Immunsystem gestärkt und auch das allgemeine Wohlbefinden gesteigert – so kann der Lebensabend wesentlich angenehmer verbracht und in vollen Zügen genossen werden. Schließlich ist es auch genau das, was Hundehalter ihrem treuen Kompanen wünschen. Leidet der eigene Hund unter schwerwiegenderen Problemen, kann CBD zumindest Linderung der Schmerzen und Symptome verschaffen. Nicht selten ist in Erfahrungsberichten von Nutzern sogar davon die Rede, dass CBD den Vierbeiner vor dem Einschläfern bewahren konnte. Ein Wundermittel mit heilenden Kräften ist Cannabidiol jedoch nicht.