nervöser hund

So werden nervöse Hunde ruhig

Der Großteil der Hunde ist seinem Wesen nach entspannt und ruhig. Dennoch gibt es bestimmte Lebensphasen und Momente, in denen dem Hund mit einem Beruhigungsmittel zur Entspannung verholfen werden muss, beispielsweise an Silvester. Der Krach, der von den Böllern und den Raketen ausgeht, setzt die meisten Hunde unter einen enormen Stress.

Darüber hinaus existieren im Alltag noch wesentlich mehr Situationen, in denen das Tier verängstigt wird, zum Beispiel, wenn der Hund alleine gelassen werden muss oder in eine unbekannte Umgebung kommt.

Welche Situationen lösen bei einem Hund Stress aus?

Puren Stress erleben viele Hunde bereits dann, wenn eine Autofahrt mit Frauchen oder Herrchen ansteht. Besonders, wenn der Hund lange Autofahrten nicht gewohnt ist, kann diese Situation zu großem Unbehagen und starker Anspannung bei dem Tier führen. Wirklich wohl im Auto fühlen sich nur wenige Hunde.

Ein noch größeres Problem stellt für den überwiegenden Teil der Hunde eine Flugreise dar. Zwar ist es für kleinere Rassen möglich, auch mit ihrem Besitzer in der Flugzeugkabine zu reisen, allerdings werden größere Hunde im Frachtraum in einer Transportbox transportiert. Dort herrschen eine laute Geräuschkulisse, Kälte und Dunkelheit. Der Hund findet sich dabei also in einer überaus ungewohnten Situation wieder.

Es gibt darüber hinaus auch Hunde, die besonders große Angst vor dem Besuch beim Tierarzt haben. Im Wartezimmer treffen sie schließlich auf eine Vielzahl von anderen Tieren, die Gerüche sind mehr als ungewohnt und sie werden von einer unbekannten Person untersucht. Dies alles löst in den Tieren oft große Angst aus. Das gleiche gilt für den Besuch beim Hundefrisör. Der laute Föhn und die Haarschneidemaschine können sehr leicht Zustände der Angst und des Unwohlseins bei der Fellnase auslösen.

Beruhigungsmittel für Hunde – Die Vor- und Nachteile

Damit der Hund in diesen beschriebenen Situationen gelassener und ruhiger wird, können Frauchen und Herrchen zu speziellen Beruhigungsmitteln für Hunde greifen. Natürlich haben diese viele Vorteile, allerdings auch einige Nachteile.

Die Vorteile der Beruhigungsmittel

Auf dem Markt werden viele unterschiedliche Formen der Medikamente angeboten, beispielsweise Kräutermischungen, Sprays, Tabletten oder Globuli. Darüber hinaus gibt es einige Mittel, die auf bestimmte Situationen angepasst sind, wie Demenz oder Läufigkeit.

Diejenigen, die auf chemische Medikamente verzichten möchten, können sich für pflanzliche Beruhigungsmittel entscheiden. Eine Vielzahl der Schlaf- beziehungsweise Beruhigungsmittel führen nicht nur dazu, dass das Stressniveau im Körper gesenkt wird, sondern wirken sich außerdem positiv auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes aus. Dazu zählen zum Beispiel Präparate, die aus Hanf hergestellt werden. Die Beruhigungsmittel sind in ihrer Anwendung sehr einfach und leicht zu dosieren. Um mehr über Cannabis-Beruhigungsmittel für Hunde zu erfahren, besuchen Sie diese Seite.

Die Nachteile

Wichtig ist, dass die Beruhigungsmittel nur zeitlich begrenzt und bei einem akuten Bedarf eingesetzt werden. Ein Dauergebrauch ist in jedem Fall zu vermeiden.

Die Symptome der Angst können bei den Hunden durch die Mittel zwar reduziert werden, allerdings werden damit die eigentlichen Gründe für die Angst nicht bekämpft. Außerdem ist es natürlich möglich, dass Nebenwirkungen auftreten – auch bei den pflanzlichen Präparaten.

Daher sollte die Anwendung stets nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt erfolgen. Generell sollten die Beruhigungsmittel der letzte Ausweg sein, da die Nebenwirkungen teilweise recht stark ausfallen können und der Hund so unter Umständen noch stärker belastet wird.